Warum Trailing?

Mehr als nur eine neue Hundesportart

Australian Cattle Dog Hündin "kleiner Hund" - Foto von Manuela Groß / Pfotogalerie
Australian Cattle Dog Hündin "kleiner Hund" - Foto von Manuela Groß / Pfotogalerie

 

Jegliche Form der Nasenarbeit ist für Deinen Hund die artgerechteste Auslastung, die Du ihm bieten kannst. Mantrailing richtig aufgebaut lässt den Hund ruhig und eigenständig arbeiten, ohne ihn hochzufahren. Schnelle, monotone Bewegungsabläufe (beispielsweise häufiges und langes Ballwerfen) können – je nach Veranlagung des Hundes – Verhaltensauffälligkeiten fördern.

 

Die positive Auswirkung der Sucharbeit auf den Hund steht bei uns im Vordergrund. Jegliche Form der Gewalteinwirkung (Rucken am Geschirr bei der Suche etc.) auf den Hund lehnen wir grundsätzlich ab. Auf gehandicapte Hunde (beispielsweise Blindheit) wird ebenso individuell eingegangen, wie auf unsichere Hunde (oder Hunde, die sonst ein „Thema“ haben). Der Hund lernt ausschliesslich über positiven Erfolg (Ankommen und Bestätigen bei der versteckten Person).


Neben den Erfolgen in der Rettungshundearbeit fasziniert uns vor allem die nachhaltig positiven Veränderungen von verhaltensauffälligen Hunden, besonders im Bereich der Angstthematik. Somit entstand ein spezielles Konzept, das sich auf die Korrektur von ängstlichen, aggressiven, jagdlich ambitionierten oder hyperaktiven Hunden konzentriert und zudem einen schnellen Zugang zu Vierbeinern aus Tier- schutzorganisationen schafft, die erstmals in eine Familie integriert werden. Hunde, die eine entsprechende Verhaltensauffälligkeit haben, werden durch den individuellen Trainingsaufbau beim „TheraTrailen“ stabilisiert und grundsätzlich zugänglich für weitere Korrekturansätze.